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Moderne Leittechnik für zwei Deutsche und vier Norwegische U-Boote

Die „Plattform-Management-Systeme“ (PMS) der einzelnen U-Boote, übernehmen die Steuerung, Überwachung und Visualisierung der Schiffstechnischen Anlagen und Systeme.

Dieser Auftrag ist ein wichtiger Meilenstein für den Bereich Automation sowie die Zusammenarbeit zwischen thyssenkrupp Marine Systems und der BU Polysius.

Matthias Weischer, Head of Automation & Electrical Engineering

Matthias Weischer, Head of Automation & Electrical Engineering Münsterland: „Dieser Auftrag ist ein wichtiger Meilenstein für den Bereich Automation sowie die Zusammenarbeit zwischen thyssenkrupp Marine Systems und der BU Polysius. Gemeinsam mit dem Kieler Team und unserer langjährigen Erfahrung in der Automation stellen wir uns den neuen Herausforderungen und freuen uns auf die erfolgreiche Durchführung dieses Auftrags.“

Michael Gottschalk, Head of Automation, ergänzt: „Es brauchte einen langen Atem bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss. Der 1. Projekttag fand bereits am 27. Februar 2018 in Kiel statt. Am Ende hat sich aber die zielorientierte Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen vom Fachbereich Service-Revamps ausgezahlt. Darüber hinaus konnten wir auf das wichtige Knowhow unserer Kieler Kollegen im technischen und kaufmännischen Bereich bauen. Sie haben uns während der gesamten Projektzeit begleitet und ausgezeichnet unterstützt.“

Der Lieferumfang der BU Polysius besteht im Wesentlichen aus:

  • Applikationssoftware für das Leitsystem mit einer angepassten Bausteinbibliothek für die Marine
  • Steuerung und Überwachung der Schiffstechnik in verschiedenen Haupt-Sektionen des U-Bootes, ausgenommen ist hier das Lenksystem
  • PLC Technik für den Steuerungs-Level
  • Interface Equipment und unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
  • Dokumentation
  • Training der Fahrmannschaften
  • Unterstützung bei der Inbetriebnahme und als Option auch bei der Erprobung der U-Boote auf See

Fazit: Die Inbetriebnahme, das sogenannte Setting to Work des Lieferanteils der Business Unit Polysius, wird rechtzeitig vor Auslieferung des ersten Boots im Jahr 2029 durchgeführt.

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