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Prozessingenieurin Valentina Bordei: „Das typischste an meinem Arbeitstag ist, dass er selten typisch verläuft.“

„Bevor ich mit meiner Masterarbeit bei thyssenkrupp Polysius anfing wusste ich nicht, dass die Zementherstellung etwas mit Verbrennung zu tun hat und auch das Wort „Klinker“ hatte ich noch nie gehört“, berichtet Valentina Bordei schmunzelnd. Das hat sich in den letzten sieben Jahren grundlegend geändert. „Mir ist es immer am liebsten, direkt mit den Kunden zusammenzuarbeiten. Es ist ein tolles Gefühl, unseren Kunden tatsächlich helfen und Probleme beheben zu können. Zu sehen, das unser Engineering in etwas Greifbares umgesetzt wird. Da muss manchmal auch improvisiert werden. Ich denke da zum Beispiel an ein auf Französisch abgehaltenes Training mit Leitstandfahrern eines Prototyps in Frankreich. Ich hatte seit der Schule kein französisch mehr gesprochen und die Leitstandfahrer sprachen kaum englisch. Doch am Ende kommt es eben darauf an, dass es menschlich passt und dass beide Seiten offen zusammenarbeiten.“

Mir ist es immer am liebsten, direkt mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.

Valentina Bordei, Prozessingenieurin

Dies gilt für Valentina Bordei übrigens nicht nur bei der Zusammenarbeit mit Kunden: Neben ihren schon erwähnten Hauptaufgaben unterstützt sie auch die Kolleginnen und Kollegen der Digitalisierungsabteilung von thyssenkrupp Polysius und ist Mitglied im Value Engineering Team. Vielfältigkeit und neue Herausforderungen liebt sie! „Das typischste an meinem Arbeitstag ist, dass er selten typisch verläuft“.

Und auch in der Freizeit liebt es Valentina Bordei, Neues auszuprobieren. „Meine Hobbys variieren mit der Zeit: Ich mag Science-Fiction-Serien, Filme, Bücher, wandere gerne und vor Corona hat es mich im Urlaub in die Ferne gezogen: zum Beispiel nach Marokko, Kirgistan oder Indien. Doch auch Heimwerkerprojekte, wie eine selbst gebaute Lampe, stehen auf der Tagesordnung.

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