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Yamama Cement - Bau des neuen Zementwerks in Saudi-Arabien erreicht Zielgerade

Der benötigte Kalkstein wird in einem nahegelegenen Steinbruch abgebaut und dort von zwei mobilen thyssenkrupp Brecheranlagen zerkleinert. Das neue Zementwerk Yamama verfügt über ein eigenes Kraftwerk, einen Wohnkomplex für Stammpersonal und eine moderne betriebliche Infrastruktur. Es wird durch das Prozessleitsystem polcid® in allen Betriebssituationen gesteuert. Und das automatisierte polab® Qualitätskontrollsystem ermöglicht dem Anlagenbetreiber eine optimale Prozess- und Produktkontrolle.

Uns verbindet mit Yamama Cement eine fast sechzigjährige Partnerschaft. Beide Seiten wissen, dass sie sich auch in schwierigen Situation aufeinander verlassen können.

Jörg Ehrhardt, General Site Manager

Linie 1 produziert bereits Klinker und Zement

Die Linie 1 mitsamt den Versorgungseinrichtungen läuft im Normal Operation Condition Period (NOCP) Modus. Das bedeutet, dass die Anlage voll in Betrieb ist, von thyssenkrupp aber noch diverse Performance Tests gefahren werden müssen. Als Nächstes gilt es, diese Performance Guarantee Tests (PGT) zu bestehen und schließlich das Provisional Taking-Over Certificate (PTO) vom Kunden zu erhalten.

Linie 2 kurz vor Fertigstellung

Die Linie 2 befindet sich in der Kaltinbetriebnahme, wobei die Zementproduktion bereits im Dezember 2020 in Betrieb genommen werden konnte. Derzeit ist das Inbetriebnahme-Team von thyssenkrupp aus Deutschland dabei, den Ofen der Linie 2 für den geplanten Start des Hot Commissionings Mitte Februar vorzubereiten. Im Laufe des Frühjahrs 2021 stehen dann auch für die Linie 2 NOCP, PGT und PTO an.

Für die restlichen Tätigkeiten zur Inbetriebnahme des Zementkomplexes befinden sich aktuell noch rund 120 Personen aus 16 Ländern für die thyssenkrupp Saudi Arabia Contracting auf der Baustelle.

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