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thyssenkrupp Azubi Thomas Bevs: „Digitale und internationale Vernetzung liegen mir am Herzen!“

thyssenkrupp schien ein ständiger Begleiter in seinem Leben zu sein – einige Jahre hat Thomas Bevs bereits in Essen gewohnt, bevor er ein dreiwöchiges Praktikum als Mechatroniker in Dortmund absolvierte. Der Hobbytüftler konnte sich sofort für den Beruf begeistern, das Angebot zur Ausbildung am Standort Münsterland überzeugte ihn letztendlich, eine Ausbildung bei thyssenkrupp Industrial Solutions zu beginnen. Schon immer bastelte er in seiner Freizeit gerne an Gegenständen, weshalb er sein Hobby schließlich zum Beruf machen wollte.

Vor Herausforderungen schreckt Thomas Bevs nicht zurück. Besonders gerne erinnert er sich an ein Ereignis aus seinem aktuellen Lehrjahr bei thyssenkrupp: In der ersten Woche nach seinem Urlaub bekam er den Auftrag, ein Ablaufprogramm für eine Vorbrechanlage zu programmieren. Die große Verantwortung und strikten Abgabetermine waren für ihn eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, die er jedoch mit Bravour meisterte. Außerdem gefallen habe ihm die einwöchige Montagefahrt, die er begleiten durfte.

Mit Ausbildung allein schien Thomas Bevs sich jedoch nicht zu begnügen. Er entschloss sich nach einem Angebot der IHK Münster dazu, die Zusatzqualifikation „Digitale Fertigungsprozesse“ in Angriff zu nehmen. Er selbst sieht die Zukunft der Industrie in der Digitalisierung, insbesondere Themen wie IT-Sicherheit und die Vernetzung von Anlagen liegen ihm am Herzen.

Ich sehe die Zukunft der Industrie in der Digitalisierung, insbesondere Themen wie IT-Sicherheit und die Vernetzung von Anlagen liegen mir am Herzen.

Thomas Bevs, Auszubildender thyssenkrupp Industrial Solutions AG, BU Cement Technologies

Seine tolle Leistung wird zusätzlich geprägt durch eine Besonderheit: Thomas Bevs ist gehörlos und kommuniziert mithilfe eines Cochlea-Implantats. So schafft er es, die meisten Aufgaben im Arbeitsalltag problemlos zu meistern. Selbstverständlich bringt die Arbeit vor der lauten Baustellen-Kulisse einige Verständigungsprobleme mit sich, doch Thomas Bevs berichtet, dass seine Kolleg:innen immer Rücksicht auf seine Bedürfnisse genommen haben.

Auch nach der Zusatzqualifikation ist für Thomas Bevs nicht Schluss – aktuell absolviert er ein Auslandspraktikum in Salerno, Italien. Er genieße es in einem Land mit einer fremden Sprache zu arbeiten, und die Landschaft und Kultur aus einer nicht-touristischen Perspektive kennenzulernen. Zudem unterscheide sich die italienische Arbeitskultur stark von der Deutschen, was er in seinem Arbeitsalltag immer wieder beobachte.

Fazit: Seine Zukunft sieht Thomas Bevs weiterhin bei thyssenkrupp Industrial Solutions. Er möchte mit seinem Wissen und seiner Begeisterung für Technologie zur Zukunft des Unternehmens und der Industrie beitragen. Nach seiner Ausbildung strebt er ein duales Studium im Ingenieurswesen an, was ihn bei seinem Vorhaben weiterbringen werde.