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thyssenkrupp Polysius und Fujairah Cement Industries (FCI), Vereinigte Arabische Emirate, wollen zukünftig bei der Reduzierung der CO2-Emissionen in den Produktionslinien von FCI kooperieren. Insbesondere sollen die Einsatzmöglichkeiten alternativer Brennstoffe in der Zementproduktion geprüft werden. Die Absichtserklärung wurde heute anlässlich der UN-Klimakonferenz, kurz COP28, in Dubai unterzeichnet.

News | 01.12.2023
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thyssenkrupp Polysius und Fujairah Cement Industries kooperieren bei Dekarbonisierung der Zementproduktion – Memorandum of Understanding wurde anlässlich der COP28 in Dubai unterzeichnet

Pablo Hofelich, CEO der thyssenkrupp Polysius GmbH: „thyssenkrupp Polysius verfügt über Schlüsseltechnologien für eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen in der Zementindustrie. Wir begleiten unsere Kunden partnerschaftlich bei jedem Schritt der Implemen­tierung „grüner“ Technologien. Ziel ist es, dass die Anlagen unserer Kunden nicht nur weniger Emissionen ausstoßen, sondern auch weniger Energie verbrauchen und Ressourcen sparen.“

Wir begleiten unsere Kunden partnerschaftlich bei jedem Schritt der Implemen­tierung „grüner“ Technologien.Pablo Hofelich, CEO der thyssenkrupp Polysius GmbH:

Pablo Hofelich, CEO der thyssenkrupp Polysius GmbH

Frank Ruoss, CSO der thyssenkrupp Polysius GmbH ergänzt: „Mit Fujairah Cement Industries verbindet uns seit Jahrzehnten eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. FCI und Polysius waren seinerzeit Vorreiter in der Region bei der Ablösung von kostbarem Öl als Brennstoff im Klinkerherstellungsprozess. Es macht uns stolz, dass die Verantwortlichen von Fujairah auch bei der „grünen“ Transformation der Zementproduktion auf die Technologien und die Expertise von thyssenkrupp setzen. Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit beider Unternehmen.“

Durch den Einsatz der von thyssenkrupp entwickelten Brennkammer prepol® SC lassen sich Kohle, Gas und Öl als Primärenergiequelle am Kalcinator bis zu 100 Prozent durch alternative Brennstoffe ersetzen. Neben der Schonung natürlicher Ressourcen und der Emissionsminderung lassen sich so auch die Betriebskosten signifikant senken. Möglich wird dies durch den Einsatz unterschiedlichster Abfallsorten, geringe Anforderungen an deren Qualität und reduziertem Aufwand für die Aufbereitung. Dabei lässt sich die prepol® SC Technik durch ihren modularen Aufbau einfach in bestehende Zementanlagen integrieren.

Weitere Lösungen von thyssenkrupp Polysius für ein „grünes“ Zementwerk reichen von polysius® activated clay für eine nachhaltigere Klinkerproduktion mit kalziniertem Ton über die oben erwähnte polysius®-Brennstoffsubstitutionen mit der prepol® Technologie bis hin zu polysius® pure oxyfuel, zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Zementindustrie sowie der NOx-Reduktionslösung von CemCat.

Frank Ruoss, CSO thyssenkrupp Polysius, Miguel Ángel López Borrego, CEO thyssenkrupp AG, A.G. Behroozian, represents the Government of Fujairah as Board of Director in Fujairah Cement and Pablo Hofelich, CEO thyssenkrupp Polysius (von links nach rechts).